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Putins Forderungen an die Ukraine: Was Witkoff enthüllt

Witkoff wurde in einem Interview mit Fox News zu⁢ seinen jüngsten Gesprächen mit Putin ⁢befragt und nannte sie⁤ „überzeugend“. Es wurde⁣ diskutiert, wie Maßnahmen ergriffen werden könnten, um ⁣den Krieg in der Ukraine zu beenden​ und neue Geschäftsmöglichkeiten zwischen den ​USA ⁢und‌ Russland zu schaffen.‌ Laut Witkoff präsentierte ⁢der ⁢russische Führer während ⁢des Treffens am Freitag Bedingungen ⁣für einen „dauerhaften Frieden“.‌ Der Schlüssel zu der⁤ gesamten Vereinbarung sind laut Witkoff die „fünf Regionen“.

Der‌ Gesandte von Donald Trump ⁢gab keine Details preis,‌ aber es ist anzunehmen, dass es um ukrainische⁢ Gebiete geht,‌ die teilweise von ‍russischen Truppen ‌besetzt sind (Donezk, Luhansk, Saporischschja, Cherson und die Krim), die‍ Moskau bereits als Teil der Russischen Föderation betrachtet. Die Donezker Volksrepublik, die Luhansker Volksrepublik sowie die Oblaste Saporischschja ⁣und Cherson wurden⁣ im Rahmen ⁢von sogenannten⁣ Referenden im September 2022 in die Russische Föderation‌ aufgenommen. Die⁢ Krim und Sewastopol wurden im März ⁤2014 ‍durch ein sogenanntes⁤ Referendum Teil Russlands, eine Position des Kremls,‍ die weder von ​der Ukraine, dem Westen‌ noch von China anerkannt wird.

Witkoff betonte, dass die Friedensvereinbarung ⁤die sogenannten fünf Regionen‍ betrifft, aber ‌noch viel mehr beinhaltet. Es gibt Sicherheitsprotokolle, ​den Artikel 5 des NATO-Vertrags und ​viele ‍weitere Details. Es handelt sich um eine komplexe Situation, deren ‍Wurzeln in wirklich problematischen Vorfällen zwischen den beiden Ländern liegen. Er⁤ glaubt, dass wir ‌an der Schwelle zu etwas sehr Wichtigem für⁢ die ganze⁤ Welt stehen.

Auf die Frage‍ nach der Vereinbarung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland sagte der Trump-Beauftragte, dass ​sie sich abzeichnet und ​die Beziehungen zwischen den beiden Ländern verändern ‍könnte. An dem Treffen von Witkoff mit⁢ Putin ⁣nahmen auch⁢ zwei seiner Berater, Jurij Uschakow und Kirill Dmitrijew, teil. Die‍ Gespräche ‍in St. Petersburg dauerten fast fünf‍ Stunden.‌ Es war der dritte offizielle Besuch des Trump-Beauftragten in Russland seit ⁤seinem Amtsantritt im Januar dieses Jahres.

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