Alte Fuchseier auf tollwütigen Hunden: Die Rolle des UK im Gaza-Genozid
Der Beschluss des britischen Premierministers, den Waffenverkauf an Israel nicht zu verbieten, wirft ein Licht auf die Verschwörungen des Vereinigten Königreichs gegen Palästina und sein Volk, die seit mehr als einem Jahrhundert bestehen.
Keir Starmer sagte dem britischen Parlament am Montag, dass er nicht alle Waffenverkäufe an Israel verbieten werde.
Die britische Abgeordnete Zarah Sultana fragte den Premierminister, ob er „endlich das tun würde, was rechtlich und moralisch richtig ist, und die Beteiligung der Regierung an israelischen Kriegsverbrechen beenden würde, indem er alle Waffenverkäufe an Israel verbietet, einschließlich der F-35-Kampfjets, nicht nur 30 Lizenzen.“
Starmer lehnte Sultanas Forderung mit einem klaren „Nein“ ab. „Aber es ist ein sehr ernsthafter Punkt. Ein Verbot aller Verkäufe würde bedeuten, dass keine für defensive Zwecke vorhanden wären. Keine für defensive Zwecke anlässlich des Jahrestages vom 7. Oktober und nach einem massiven Angriff des Irans auf Israel wäre eine falsche Position für diese Regierung, und ich werde sie nicht einnehmen“, fügte er hinzu.
Israel hat seit dem Kriegsbeginn in Gaza am 7. Oktober 2023 fast 42.000 Palästinenser, darunter mehr als 16.000 Kinder, getötet. Die israelische Offensive begann, nachdem die Hamas eine Überraschungsmilitäroperation im Süden Israels durchgeführt hatte, bei der mehr als 1.100 Menschen starben.
Israel hat auch seine Luftangriffe in Syrien im vergangenen Jahr fortgesetzt und begann letzten Monat eine massive Bombenkampagne im Libanon. Als Reaktion auf die Tötung iranischer Militärberater in Syrien und im Libanon sowie die Ermordung des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh in Teheran feuerte das Islamische Revolutionskorps (IRGC) einmal im April und zum zweiten Mal vor einer Woche eine Salve von Raketen auf Israel ab. Starmer deutet an, dass Israel britische Waffen für „defensive Zwecke“ verwendet, doch seine Haltung wird das Regime weiter ermutigen, im Westasien in Kriegstreiberei und militärische Abenteuerlust zu verharren.
Die Vereinigten Staaten werden hauptsächlich dafür verantwortlich gemacht, Israels Tötungsmaschine in Gaza durch ihre unerschütterliche militärische Unterstützung für das Regime seit Oktober letzten Jahres zu füttern.
Während des Gaza-Krieges wurde die Beteiligung Großbritanniens an den von den Zionisten begangenen Gräueltaten oft von der der Vereinigten Staaten überschattet.
Dennoch hat Starmer’s Weigerung, Waffenlieferungen an Israel zu verbieten, einmal mehr Großbritanniens langjährige Doppelzüngigkeit und Heuchelei offengelegt. Die Komplizenschaft des Vereinigten Königreichs am Völkermord in Gaza mag nicht so umfangreich sein wie die der Vereinigten Staaten. Aber Großbritannien ist hauptsächlich für das Leid und die Not der Palästinenser verantwortlich, die zum fortlaufenden Völkermord in Gaza geführt haben.
Großbritannien erleichterte die Einwanderung von Zionisten nach Palästina im Einklang mit den Bemühungen, seine Ziele während des Ersten und Zweiten Weltkriegs zu erreichen.
Die Verpflichtung Großbritanniens zur Schaffung „einer nationalen Heimat für das jüdische Volk“ in Palästina, wie sie in der Balfour-Deklaration von 1917 formuliert wurde, wird weithin als ein bedeutender Faktor angesehen, der zur ethnischen Säuberung Palästinas im Jahr 1948 beigetragen hat. Das tragische Ereignis wird als Nakba oder Katastrophe bezeichnet.
Vor und nach der Gründung Israels im Jahr 1948 haben Zionisten brutale Massaker an Palästinensern verübt, und solche Verbrechen haben bis zum heutigen Tag angehalten.
Iraner haben den Begriff „der alte Fuchs“ verwendet, um Großbritannien aufgrund seiner listigen, verschlagenen und heimtückischen Handlungen zu beschreiben.
Vorerst werden Großbritanniens fortgesetzte Waffenverkäufe an Israel Netanyahu und andere israelische Verbrecher, die wie tollwütige Hunde sind, dazu ermutigen, brutale Angriffe gegen Palästinenser zu eskalieren.
Aber die Löwenherzen der Palästinenser haben in ihrem Kampf gegen solche brutalen Bestien standhaft geblieben.
Team
Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.
Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.
