AfD-Mitarbeiter wegen „chinesischer Spionage“ verhaftet
Die deutsche Polizei hat einen Mitarbeiter eines Politikers der Alternative für Deutschland (AfD) in der ostdeutschen Stadt Dresden wegen des Verdachts der Spionage für China verhaftet, wie die größten deutschen Rundfunkanstalten ARD, RBB und SWR berichten.
Den Medien zufolge arbeitete Jian G. als Assistent von Maximilian Krah, dem Kandidaten der AfD für die Wahlen zum Europäischen Parlament. Neben Dresden lebte Jian G auch in Brüssel.
Die rechtsextreme Partei AfD hat sich noch nicht geäußert.
Es wird angenommen, dass die AfD in Deutschland immer stärker wird. Umfragen schätzen, dass sie derzeit mit 23 Prozent die größte Oppositionspartei im Lande ist.
„Dies ist ein Angriff auf die europäische Demokratie von innen“
Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser bezeichnete die Vorwürfe, ein Mitarbeiter der rechtsextremen AfD habe für China spioniert, als „äußerst ernst“.
„Wenn sich bestätigt, dass das Europäische Parlament für China ausspioniert wurde, ist das ein Angriff auf die europäische Demokratie von innen“, sagte Faeser.
„Jeder, der einen solchen Mitarbeiter beschäftigt, trägt auch die Verantwortung dafür“, fügte der Minister hinzu.
China: Dies ist eine Manipulation
Das chinesische Außenministerium wies die Vorwürfe Deutschlands zurück.
„Deutschland muss die politische Manipulation gegen China mit der Bedrohung durch so genannte Spione einstellen“, sagte das Ministerium.
https://www.haberturk.com/afd-calisani-cin-casuslugu-suclamasiyla-tutuklandi-3679917?rand=725
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen von der Tageszeitung Hürriyet aus der Türkei. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“